Archiv für die Kategorie ‘Mac OS X’

In letzter Zeit habe ich mir einige Remixes bei YouTube als Mp3 runtergeladen. Filsh.net hatte ich vor einier Zeit bereits vorgestellt.
Wer Firefox nutzt, kann es sich aber noch viel einfacher machen. Und zwar mit dem YouTube Mp3 Konverter. Nach der Installation findet ihr bei jedem YouTube Video einen Convert & Download Button. Nach einem Klick auf diesen wird das Video ins mp3-Format konvertiert und nach wenigen Augenblicken könnt ihr euch den Song runterladen.

Ich habe einige YouTube Converter Addons ausprobiert, der YouTube Mp3 Konverter liefert meiner Meinung nach aber die besten Ergebnisse.

Fazit:
Leichter kann man Songs von YouTube nicht als Mp3-Datei speichern! Jeder der dies hin und wieder macht, sollte sich das Addon installieren.

In Deutschland haben es Musik-Streaming Dienste leider nicht sehr leicht. Deswegen bekommt man den wohl bekanntesten Dienst Spotify hierzulande auch nur über Umwege zum Laufen, so dass ich es inzwischen gänzlich aufgegeben habe. Aber Spotify braucht man jetzt nicht mehr, denn es gibt Simfy.
Simfy bietet euch eine Auswahl von über 8 Millionen Songs aus den Repertoires aller Major Labels und der großen Independent Labels an. Alles was dafür nötig ist, ist eine kostenlose Registrierung. Es gibt zwei Möglichkeiten Simfy zu nutzen. Zum einen könnt ihr die Musik direkt über euren Browser hören. Mir persönlich gefällt aber die zweite Variante besser, der Simfy Player. Vom Design erinnert er an iTunes und bietet die selben Möglichkeiten, wie das Streamen über den Browser.

Doch Musik hören ist noch nicht alles, was ihr mit Simfy machen könnt. Ihr könnt euch einfach per Drag&Drop eigenen Playlisten anlegen, es gibt ein Artist und Genre Radio, mit dem ihr – ähnlich wie bei Pandora oder Last.fm – ein Genre oder einen Interpreten auswählen könnt und im Anschluss Songs gespielt werden, die diesem ähneln.
Besonders gut finde ich auch die Option „Entdecken“. Dort könnt ihr durch neue Interpreten, Songs oder Alben auf Simfy stöbern oder sich nach Genre sortiert neue Musik empfehlen lassen. Eine super Sache, wenn man seine Musikkenntnisse etwas erweitern will.

Simfy gibt es in einer kostenlosen und einer Bezahlversion.

Simfy Free bietet euch folgende Features:
– Nutze die Website und den simfy Player mit Werbeeinblendungen
– Erstelle ein individuelles Nutzerprofil
– Lege unbegrenzt viele Playlisten an
– Kommentiere Alben und Künstler
– Schicke deinen Freunden deine Musiktipps

Als simfy Premium kannst du ab 28c/Tag (ab 8,33€/Monat):
– jeden Titel unseres kompletten Angebots jederzeit und werbefrei abspielen
– unseren simfy Player sowie mobilen Applikationen nutzen
– deine Playlists offline verfügbar machen und somit simfy überall mit hinnehmen

Es gibt folgende simfy Premium Pakete:
30 Tage simfy Premium für 9,99€/Monat
90 Tage simfy Premium für 27,99€ (9,33€/Monat)
180 Tage simfy Premium für 53,99€ (9,00€/Monat)
1 Jahr simfy Premium für 99,99€ (8,33€/Monat)

Vorallem die Möglichkeit seine Songs offline verfügbar zu machen klingt für mich sehr interessant, insbesondere im Zusammenspiel mit der Mobilen Applikation.

Fazit:
Die Auswahl an Songs bei Simfy ist wirklich riesig, außerdem bekommt man viele interessante Zusatzangebote. Auch mit der kostenlosen Version wird eine Menge geboten, so dass ich Simfy bereits nach kürzester Zeit nicht mehr missen möchte. Jeder, der gerne Musik hört, sollte Simfy auf jeden Fall mal testen.

Links:
Spotify
Simfy

ePic – Slideshows für eure Photos

Veröffentlicht: 12. April 2011 in Mac App Store, Mac OS X, Photos
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Vor ein paar Tagen habe ich eine Email bekommen, mit der Bitte doch mal ein Programm zu testen und darüber zu berichten. Das mache ich (eigentlich) auch immer sehr gerne.
Dieses Mal geht es um die App ePic. Mit ePic könnt ihr schnell nette Slideshows eurer Photos erstellen. Von der Idee her, gar nicht mal so schlecht, auch wenn man das gleiche beispielsweise mit iPhoto schnell herzaubern kann. Aber evtl. bietet ePic ja ein paar Highlights.

Dem ist leider nicht so. Es wirkt alles doch sehr unausgereift. Um eine Diashow zu starten, kann man Photos aus iPhoto, aus einem Ordner oder von Flickr wählen. Letzteres ist für einige User evtl. interessant, für mich mangels Account eher nicht.

In den Einstellungen kann man dann noch ein paar Effekte auswählen und rudimentäre Einstellung bzgl. dem Bilderwechsel usw. Das war’s dann aber leider auch schon. Nicht mal Hintergrundmusik konnte ich einstellen (oder ich habe es einfach nicht gefunden).

Alles in allem bietet ePic einfach zu wenig Optionen, um es ernsthaft als Diashow-App gebrauchen zu können. Daran ändert auch die zusätzliche Darstellungsmöglichkeit nichts, in der eure Photos in zufälliger Reihenfolge auf den Bildschirm fallen und wie bei einer Collage dargestellt werden.

Fazit:
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich ePic nicht empfehlen. Um eine ernsthafte Alternative darzustellen, muss sich noch einiges tun. Aber ich werde die App im Auge behalten.

Link:
ePic (MacAppStore)

Keine Frage. Das Magic Trackpad von Apple sieht schon geil aus und es macht aus sicher Spaß damit zu arbeiten. Für mich persönlich sehe ich aber keinen so großen Mehrwert, dass ich es mir für 70 € kaufen würde. Eigentlich reicht mir meine Magic Mouse. Trotzdem würde ich so ein Trackpad natürlich gerne mal ausprobieren. Da kommt mir Remote Conductor gerade recht. Denn damit könnt ihr euer iPad zu einem (noch besseren) Trackpad machen. Remote Conductor verbindet sich via W-Lan mit eurem Mac und lässt sich dann wie ien Trackpad verwenden.
Remote Conductor kostet 5,49 € (nicht gerade wenig, aber es lohnt sich). Um loszulegen, müsst ihr euch noch den Conductor Server runterladen, installieren und euch mit eurem Mac verbinden. Dann kann’s losgehen.

Es gibt drei verschiedene Modi, in dem ihr Conductor Server nutzen könnt.

– Zunächst mal das normale Trackpad. Damit könnt ihr wie auf dem Magic Trackpad eure Maus steuern.

– Hinter dem Raketen-Symbol versteckt sich der Remote Conductor Launcher. Dort findet ihr eueren Application Ordner. Hier könnt ihr bequem durch eure Apps scrollen und diese starten.

– Dann gibt es noch den Remote Conductor Switcher. Dort werden eure aktiv laufenden Apps dargestellt, zwischen denen ihr bequem per Tap wechseln könnt.

Doch das ist noch nicht alles. Das beste an Remote Conductor sind die Gestenfunktionen. Es gibt unzählige Gesten, die euch das Arbeiten vereinfachen sollen.

So könnt ihr beispielsweise durch eine Seite scrollen, indem ihr mit zwei Fingern nach oben oder unten streicht. Ihr konnt via Wischgesten den Desktop am Mac oder Expose anzeigen lassen, zum Remote Conductor Switcher oder Launcher wechseln oder das Dashboard aufrufen.

Fazit:
Remote Conductor ist wirklich eine super App und der Anschaffungspreis lohnt sich ohne Frage. Ich brauche kein Magic Trackpad mehr, denn mein iPad ist ab sofort um eine Funktion reicher. Es macht einfach Spaß das großen Display des iPads als Trackpad zu benutzen, zwischen den Apps zu wechseln und die unzähligen Gesten zu nutzen. Remote Conductor ist eine klare Kaufempfehlung für jeden, der sich überlegt hat, ein Trackpad zu kaufen. Und die anderen sollten es auch mal testen.

Links:
Remote Conductor (iTunes Link)
Conductor Server

Heute war es für mich endlich auch soweit. Ich konnte endlich auf iOS 4.2.1. updaten und mein iPhone 3GS auch gleich wieder jailbreaken. Das Zauberwort heißt „Greenpois0n“, welches es derzeit nur für den Macfür Mac und Windows gibt. Unterstützt werden alle iDevices.
Eigentlich gibt es zum Jailbreak selbst nicht viel zu schreiben, denn dieser ist mal wieder sehr benutzerfreundlich. Einfach Greenpois0n starten und auf „Jailbreak“ klicken. Dann den Anweisungen wie gewohnt folgen und nach wenigen Minuten ist euer iPhone erfolgreich gejailbreakt.

Mittels der nach dem Jailbreak installierten Loader-App installiert ihr euch noch Cydia und euer iPhone ist wieder einsatzbereit. Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Jailbreak.

Link:
„Greenpois0n“