Mit ‘AppStore’ getaggte Beiträge

Kennt ihr www.dailydeal.de oder ähnliche Seiten? Sicher doch, denke ich. Dort erhaltet ihr jeden Tag ein neues Angebot zu einem Sonderpreis. Beispielsweise ein Gutschein für einen Parfum-Onlineshop, mexikanisches Essen und Cocktails oder eine Hot-Stone Salzmassage. Die Angebotsvielfalt ist groß und ihr könnt oft weit über 50 % sparen.

Ich habe schon öfter bei www.dailydeal.de, www.citydeal.de oder ähnlichen Sites das ein oder andere Schnäppchen gemacht. Bisher habe ich regelmäßig auf diesen Seiten vorbeigeschaut oder folge ihnen bei Twitter.
Das Ganze geht jetzt aber noch viel einfach. Heute erreichte mich eine E-Mail, dass ab sofort die App „Tagesangebote“ kostenlos im App Store zum Download bereitsteht. (iTunes Link). Diese App gibt euch einen Überblick über alle Deals in eurer Stadt der Anbieter CityDeal, DailyDeal, CooleDeals, Reduti.

Zunächst müsst ihr eure Stadt auswählen, dann kanns auch schon losgehen.

Ich finde die App wirklich sehr praktisch. Auf der Startseite werden alle Angebote aufgelistet und mit einem Klick auf den jeweiligen Deal wird kommt man mit dem integrierten Browser direkt zum Angebot..

Einziger Kritikpunkt ist das Design. Die App ist leider nicht sehr iPhone-Like. Der Browser macht leider keinen so schönen Eindruck. Schöner wäre wohl, wenn die jeweilige Seite im Vollbildschirm angezeigt wird ohne die Buttons.

Auch wäre es wohl übersichtlicher, wenn die Deals auf der Startseite etwas größer angezeigt werden. Im Moment wirkt alles etwas zusammengequetscht. Und wenn ich noch einen Wunsch frei hätte…. Ich würde mir noch ein schöneres Icon wünschen. 🙂

Das Angebot an sich ist aber wirklich super. Wer öfter bei DailyDeal oder Co. vorbeischaut, sollte sich die App auf jeden Fall laden.

Links:
DailyDeal
CityDeal.de
Tagesangebote

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Ich bin eher ein Typ, der sich in der Früh immer sehr schwer tut, aus dem Bett zu kommen. Doch jetzt gibt es eine App, die alles ändern soll, mit der man leichter aufsteht und sich fitter fühlt. So verspricht es Sleep Cycle. Als ich von diesem Programm gehört hatte, musste ich das natürlich sofort ausprobieren. Im Folgenden möchte ich euch die App etwas genauer vorstellen und von meinen Erfahrungen berichten.

Zunächst möchte ich euch kurz erklären, wie Sleep Cycle in der Theorie funktionieren soll. Der Mensch hat grundsätzlich verschiedene Schlafphasen. Diese reichen von leichtem bis hin zu festem Schlaf. Wenn man aus dieser tiefen Schlafphase gerissen wird, fühlt man sich in der Früh matt, unausgeruht und den ganzen Tag über unfit. Durch Sleep Cycle soll man deshalb gerade nicht aus diesem tiefen Schlaf heraus geweckt werden, sondern dann, wenn man sich in einer leichten Schlafphase befindet. Dadurch fühlt man sich weniger erschlagen und ausgeschlafener.

Dafür stellt man die Uhrzeit ein, in der man spätestens geweckt werden möchte. Damit gibt man Sleep Cycle ein Zeitfenster von 30 Minuten, in dem es euch wecken kann. Gebt ihr also 6.30 Uhr als Weckzeit ein, werdet ihr zwischen 6.00 Uhr und 6.30 Uhr geweckt.
Sleep Cycle analyisiert dann mit Hilfe des Bewegungssensors, in welcher Schlafphase ihr euch gerade befindet und weckt euch, wenn ihr euch gerade in einer leichten Schlafphase befindet. In welcher Phase man sich befindet, wird dadurch festgestellt, wie viel und intensiv man sich bewegt.

So viel zur Theorie. Jetzt zur Praxis.
Um Sleep Cycle eine gute Analyse zu gewährleisten soll man es neben sich ins Bett legen. Dabei auf keinen Fall unter das Bettlacken oder unter ein Kissen, da die Gefahr besteht, dass das Gerät zu heiß wird. Ich lege das iPhone immer einfach neben mich ins Bett (Da ich eigentlich kein Handy in meinem Schlafzimmer haben will, stelle ich immer den Flugmodus ein. Dann sind zumindest keine großen Handystrahlen vorhanden). Falls ihr nicht genau wissen solltet, ob die Lage zur Überwachung gut ist, könnt ihr einen kleinen Test in der App starten. Dafür legt ihr euer iPhone neben euch, startet den Test und bewegt euch etwas. Bei jeder Bewegung sollte nun ein Ton kommen. Ist dies der Fall, liegt das iPhone so perfekt, falls nicht, solltet ihr die Position noch etwas verändern.

In den Einstellungen könnt ihr noch euren Weckton wählen. Leider gibt es nur ein paar vorbestimmte Töne und man kann nicht die eigenen Songs wählen. Ich finde die gelieferten Wecktöne aber gar nicht so schlecht, um in der früh sanft aus dem Schlaf geholt zu werden. Aber ich bin mir sicher, dass es in einem der nächsten Updates auch die Möglichkeit geben wird, seine eigenen Töne zu wählen.
Dort habt ihr auch die Möglichkeit Sleep Cycle zu resten. Denn in den ersten paar Nächten stellt sich das Programm auf eure Matratze ein. So, dass sowohl bei weichen als auch harten Matratzen ein bestmögliches Ergebnis erzielt werden kann. Für ein nächstes Update würde ich mir hier wünschen, dass man selbst noch die Intensität einstellen kann.

Unter Alarm wird dann noch die Weckzeit eingestellt. Dabei solltet ihr darauf achten, dass die Lautstärke möglichst hoch eingestellt ist, sonst hört ihr in der Früh nichts vom Wecker.

Das wars eigentlich schon an Einstellungen. Habt ihr Sleep Cycle gestartet, dürft ich nicht den Homebutton drücken oder den Power Off Button. Denn dadurch wird die App unterbrochen. Ihr legt das iPhone einfach mit dem Touchscreen nach unten auf euer Bett. Dann schaltet das Programm automatisch den Bildschirm aus und läuft im Hintergrund weiter. Es wird noch darauf hingewiesen, dass ihr das iPhone die ganze Zeit über am Strom angeschlossen lassen solltet. Ich habe das nie gemacht (weil ich keine Steckdose in der Nähe meines Bettes habe). Das war bisher aber auch kein Problem. Obwohl die App die ganze Nacht läuft, verbaucht sie bei mir 20%, maximal 25% des Akkus.

Die letzten Nächte werden in einer schönen Analyseübersicht auch noch gespeichert, so dass ihr euer Schlafverhalten während der Nacht und eure durschnittliche Schlafzeit überprüfen könnt. Mir macht es immer wieder Spaß zu sehen, wie man geschlafen hat. Vorallem habe ich auch schon öfter Rückschlüsse ziehen können, dass ich unausgeschlafen bin, weil ich einen sehr unruhigen und nicht erholsamen Schlaf hatte.

Fazit:
Ich habe Slepp Cycle jetzt seit über einer Woche jeden Tag im Einsatz. Eigentlich war ich zu Beginn doch eher sketpisch, ob sowas wirklich funktioniert. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Ich fühle mich wirklich oft fitter und ausgeschlafener. Natürlich nicht jeden Tag. Denn man muss beachten, dass Sleep Cycle euch wirklich nur aus einer leichten Schlafphase wecken kann, wenn ihr in dem 30 Minuten Zeitfenster auch eine leichte Schlafphase habt. Ansonsten werdet ihr zum spätmöglichsten Zeitpunkt geweckt, egal in welcher Phase ihr gerade seid.
Natürlich kann man jetzt sagen, das bringt doch gar nicht, das ist nur Einbildung. Der berühmte Placeboeffekt halt. Aber selbst wenn es so sein sollte. Mir ist das egal, hauptsache ich fühle mich nicht immer so erschlagen in der Früh.
Und für die 79 Cent, die Sleep Cycle kostet, kann man wirklich nicht viel falsch machen. Ich würde es jedem, der beim Klingeln des Weckers nicht munter aus dem Bett hüpft, empfehlen. Probiert es aus und sagt mir, ob es bei euch auch klappt. Für mich ist die App nicht zu Unrecht auf Platz 1 der meistgekauften Apps im Moment. Absolute Kaufempfehlung.

Link: Sleep Cycle
Preis: 0,79 €

Heute möchte ich euch ein super „Spiel“ für Zwischendurch vorstellen. Und zwar geht es um Akinator.

Ihr kennt sicherlich das Spiel „Wer bin ich“. Man denkt sich zuerst eine Person aus (fiktiv oder real, die aber nach Möglichkeit jeder irgendwie kennen kann). Die Mitspieler stellen dann Fragen, die man mit „Ja“ und „Nein“ beantworten muss und versuchen so die Person zu erraten.
Akinator macht das auch. Aber besonders gut. Ihr denkt euch eine Person aus – dabei kann es auch nur eine Comicfigur sein – und beantwortet die Fragen. Zur Auswahl stehen „Ja“, „Nein“, „Ich weiß nicht“, „Wahrscheinlich“, „Wahrscheinlich nicht“. Und der Geist aus der Wunderlampe errät die Person in der Regel sehr schnell. Der Akinometer zeigt euch dabei, wie sicher sich der Akinator schon ist, die richtige Lösung zu haben.

Vorallem die ersten Male ist es wirklich faszinierend, wie schnell das teilweise geht. Mich hat immer wieder aufs neue fasziniert, wie plötzlich eine Frage wie aus dem Nichts kommt, die ganz klar zeigt, dass er schon so gut wie sicher weiß, um wen es eigentlich geht.

Wenn der Akinator die gesuchte Person erraten habt, könnt ihr das Ergebnis noch Personalisieren, sprich das Photo bearbeiten oder den Namen umbenennen oder auf Facebook veröffentlichen (was ich persönlich nicht wirklich bräuchte, aber gut)

Die iPhone Version ist letztlich nur die Website http://de.akinator.com/ in einer App. Jedoch lässt sich die Seite nicht über das iPhone ansteuern, so dass man sich das Geld für das Spiel sparen könnte. Will man mit dem iPhone auf die Seite, wird man immer auf die iPhone App verwiesen.
Was wirklich ärgerlich ist, ist die teilweise mieserable Übersetzung. Das ist meiner Meinung nach manchmal fast eine Frechheit, was einem da geliefert wird. Ich hatte es schon, dass ich erstmal überlegen musste, was der überhaupt von mir will.
Da Akinator eure Antworten mit der Datenbank im Internet abgleicht, braucht ihr für das Spiel immer eine Internetverbindung. Das sollten iPod Touch Besitzer auf jeden Fall berücksichtigen.

Abgesehen von der schlechten Übersetzung macht Akinator aber wirklich Laune. Ihr könnt Akinator für 1,59 € im AppStore kaufen. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

Link: Akinator
Preis: 1,59 €

Jetzt auch Genius im AppStore auf dem iPhone

Veröffentlicht: 30. Oktober 2009 in iPhone, iPod Touch, iTunes
Schlagwörter:, , ,

Gerade habe ich eine super Entdeckung gemacht. Und zwar gibt es jetzt im AppStore auch die Geniusfunktion. Und zwar findet ihr diese Funktion ab sofort unter der Rubrik „Highlights“

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Dabei werden auf dem iPhone eure installierten Programme analysiert. Im Anschluss werden euch Programmempfehlungen gegeben. Bei den Empfehlen steht jeweils dabei, aufgrund welcher bei euch installierten App euch das Programm empfohlen wird.

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Wenn euch ein App nicht interessiert oder ihr es schon angeschaut habt, dann könnt ihr das Programm mit einem seitlichen Wischer und einen Klick auf Entfernen einfach aus der Liste nehmen. Danach wird euch eine neue Empfehlung gegeben.

Auf jeden Fall eine nette Möglichkeit um neue Apps zu entdecken.

Für mich gehört sie zum Alltag. Die S-Bahn. Dennoch weiß ich nicht immer die genauen Abfahrtszeiten. Für alle, die auch viel mit S-Bahn, Bus oder Bahn fahren, gibt es dafür aber eine super Gedächtnisstütze. Und zwar die kostenlose App „Fahrplan“.

Fahrplan

Mit Fahrplan könnt ihr jederzeit nach den aktuellen Abfahrts- bzw. Anfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel in Deutschland nachschauen. Mit einem Tipp auf die Lupe startet ihr eine neue Suche. Dort gebt ihr den Ort, Bahnhof oder die Haltestelle ein. Dort habt ihr dann folgende Möglichkeit:

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– „Abfahrt & Ankuft“: Dort werden alle nächsten Abfahrts. und Ankuftszeiten und die dazugehörigen Züge, Straßenbahnen, Busse oder U-Bahnen angezeigt.
– Unter „Verbindung ab hier“ könnt ihr nach einer Zugverbindung von eurem Wunschort suchen.
– Mit „Verbindung hierher“ werden Zugverbindungen zum Wunschort angezeigt.
– „Auf der Karte anzeigen“ startet Maps und zeigt euch eure aktuelle Position
– Mit „Zu den Favoriten“ habt ihr euren Heimatort immer schnell zur Hand

Wollt ihr beispielsweise ein Zugverbindung von München nach Hamburg suchen, gebt ihr unter der Suche zunächst München ein. Dann auf Verbindung von hier und als Zielbahnhof Hamburg.

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Nachdem ihr auf Suchen gedrückt habt, werden euch die nächsten Zugverbindungen angezeigt.

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Mit einem Klick auf die entsprechende Zugeverbindung werden euch noch Einzelheiten angezeigt, beispielsweise wie oft und wo ihr umsteigen müsst und die genauen Abfahrts- und Ankuftszeiten.

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Mich hat dieses Programm immer wieder gerettet, wenn ich nicht mehr genau wusste, wann jetzt meine letzte S-Bahn fährt! Auf jeden Fall eine sehr nützliche App.

iTunes Link: Fahrplan
Preis: kostenlos